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Der Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V. hielt am vergangen Freitag seine Jahreshauptversammlung ab. Auf der Tagesordnung standen u. a. der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden, die Kassenprüfung, die Entlastung des Vorstandes, die Wahl des Vorstandes und der Kassenprüfer sowie die Festlegung des Jahresplanes.

 

 

 

Dem Rechenschaftsbericht wurde einstimmig zugestimmt und auch der Vorstand wurde für das vergangene Jahr entlastet.

 

 

 

Nun konnte ein neuer Vorstand gewählt werden. Die Wahlliste des Vorstandes wurde einstimmig bestätigt. Nach der Konstituierung des Vorstandes gibt es nun ab sofort eine neue Vereinsvorsitzende, Franziska Bernsdorf. Thorsten Schwarz, stellvertretender Vereinsvorsitzender und Dieter Köhler, Schatzmeister wurden in ihren Funktionen bestätigt. Stefan Länger war bisher Beisitzer und hat nun die Schriftführerposition übernommen. Neu im Vorstand sind Jörg Bornemann und Marko Kupfer, beide sind nun Beisitzer. Fritz Keilholz, langjähriger Vorsitzender des Vereins, wurde einstimmig vom neuen Vorstand zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 

 

 

 

Auch wurden neue Kassenprüfer gewählt. Hartmut Zech, schon seit Jahren Kassenprüfer, hat diese Position erneut übernommen, ihm zur Seite steht nun Dominik Setzer.

 

 

Danach war der Jahresplan für das Jahr 2024 an der Reihe. Es wurden viele Termine festgelegt. Geplant ist wieder eine Beteiligung im Rahmen des Nordhäuser Bahnhofsfestes und die Fahrt „Musik trifft Straßenbahn – mit Ronald Gäßlein auf Tour“. Wiederholt wird auch die Lesung mit Markus Wetterauer und die Nordhäuser Weihnachtsbahn im Advent. Alle Termine gibt es auch hier.

 

Der Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V. lässt am 16.12.2023 in Zusammenarbeit mit der Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH erstmals eine Weihnachtsbahn durch Nordhausen fahren …

 

In der Zeit von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr verkehrt die Nordhäuser Weihnachtsbahn vom Bahnhof nach Nordhausen/Ost und zurück sowie vom Bahnhof zum Südharz Klinikum und zurück. Die Bahn hält an jeder Haltestelle, um die Fahrgäste einsteigen zu lassen. Mit weihnachtlicher Musik und leckerem Glühwein wird die Fahrt mit der Nordhäuser Weihnachtsbahn zu einem kleinen Erlebnis. Nach dem Besuch und dem Vorglühen in der Weihnachtsbahn kann auf der Christmasparty auf dem Nordhäuser Weihnachtsmarkt weitergefeiert werden.

 

Die Mitfahrt in der Nordhäuser Weihnachtsbahn ist für die Fahrgäste kostenfrei.

 

Der Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V. und die Nordhäuser Verkehrsbetriebe freuen sich auf ein paar gemütliche Vorweihnachtsstunden und heißen alle Gäste herzlich willkommen. 

Einen Blick hinter die Kulissen des Nordhäuser Straßenbahndepots – das ermöglichte der Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V. jetzt rund sechzig Interessierten. Bei einem Abend im Straßenbahndepot in der Grimmelallee lernten sie den Fahrzeugpark kennen und hörten Geschichten aus der Welt der Eisenbahn.

 

Der Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH und stellvertretende Vereinsvorsitzende Thorsten Schwarz und der Betriebsleiter Straßenbahn Stefan Länger stellten bei Rundgängen die verschiedenen Tram-Modelle vor – von den neueren Combinos von Siemens über das schicke Schienen-Bistro von 1961 bis zum Oldtimer aus dem Jahr 1934. Während die älteren Bahnen nur zu besonderen Anlässen fahren, rollen die anderen fast ununterbrochen. In der Betriebspause nachts werden sie gereinigt und gewartet, damit sie am nächsten Morgen wieder bereit sind und die Fahrgäste sicher und zuverlässig durch die Stadt befördern können.

 

Anschließend hörten die Besucher*innen des Abends noch „Geschichten von Menschen und Zügen“. Der Journalist Markus Wetterauer erzählte über das harte Leben der Arbeiter beim Bau der Eisenbahnstrecke von Wolkramshausen nach Erfurt - mit viel Handarbeit, Elf-Stunden-Tagen und einer Sechs-Tage-Woche. Er berichtete über ein Gespräch mit einem Holocaust-Überlebenden in der Gedenkstätte Mittelbau-Dora, den Züge nacheinander in drei Vernichtungslager brachten und der das Grauen überlebte. Außerdem ging es um die Arbeit von Lokführern und Heizern, bevor die Züge der Harzer Schmalspurbahnen überhaupt losdampfen können. Diese Geschichten hat Wetterauer auch zu spannenden Hörbüchern seiner Reihe ZUGhören verarbeitet. So enthält das Hörbuch ZUGhören 3 eine Reportage vom Nordhäuser Bahnhof, ZUGhören 9 von den Harzer Schmalspurbahnen.

 

Die Nordhäuser Straßenbahnfreunde informierten bei dem Abend im Depot über ihre Arbeit als Förderverein und versorgten die Gäste außerdem kulinarisch – bevor die Mitarbeiter der Werkstatt zur Nachtschicht anrückten.

 

Hörbuch ZUGhören 3: Nord- und Mittelthüringen und Hörbuch ZUGhören 9: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Süd- und Ostthüringen mit Schienengeschichten fürs Ohr, Stereo, im Buchhandel und über www.ZUGhören.de.

 

Kontakt: Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V., Grimmelallee 40 a, 99734 Nordhausen, E-Mail: strassenbahnfreunde-nordhausen@web.de

Es war kein Zuckerschlecken - Die Arbeiter beim Bau der ersten Eisenbahn-Strecken schufteten über elf Stunden am Tag. Das war beim Entstehen der Bahn im Südharz vor rund 150 Jahren genauso wie anderswo. Wem Werkzeug kaputt ging oder wer gegen Vorgesetzte aufmuckte, dem drohten Strafen. Wie die Arbeiter beim Streckenbau lebten und verpflegt wurden und warum die Arbeitsplätze trotz allem beliebt waren, das erzählt Markus Wetterauer bei einem Lese-Abend im Nordhäuser Straßenbahndepot, Grimmelallee 40 a, am Freitag, 27. Oktober 2023, um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Hierfür wird es auch einen kostenfreien Busshuttle geben. Dieser fährt einmalig um 16:00 Uhr am Steig 1 am Bahnhofsplatz ab und verkehrt zum Straßenbahndepot. Die Rückfahrt findet um 19:00 Uhr vom Straßenbahndepot zum Bahnhofsplatz statt. 

 

Der Journalist Wetterauer nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise entlang der Gleise, wie er es auch bei seinem Hörbuch-Projekt ZUGhören mit Reportagen aus der Eisenbahn-Welt tut. Dabei sind die „Schienengeschichten fürs Ohr“ keinesfalls nur etwas für eingefleischte Zug-Fans. Denn nicht die Technik steht im Mittelpunkt, es sind vielmehr die Menschen bei der Eisenbahn. 

 

Wetterauer erzählt von der Arbeit der Eisenbahner an den Bahnhöfen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze und vom harten Job auf Dampflokomotiven. Die ZU(G)hörer erfahren von der Odyssee eines Holocaust-Überlebenden, den Eisenbahnen in drei Vernichtungslager brachten, und erleben Luxus-Züge auf der Fahrt quer durch Europa.

 

Gleichzeitig haben die Besucher*innen die Möglichkeit, sich schon vor der Lesung ab 16:00 Uhr im Straßenbahndepot umzuschauen. Nach der Lesung können die Gäste zusammen mit den Mitgliedern des Fördervereins Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V. einen Blick hinter die Kulissen des Straßenbahndepots werfen, Fragen stellen und bei einem gemütlichen Beisammensein Erfahrungen austauschen. Für Speisen und Getränke vor Ort ist gesorgt.  

 

Hörbuch ZUGhören 3: Nord- und Mittelthüringen und Hörbuch ZUGhören 9: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Süd- und Ostthüringen mit Schienengeschichten fürs Ohr, Stereo, im Buchhandel und über www.ZUGhören.de.

 

Kontakt: Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V., Grimmelallee 40 a, 99734 Nordhausen, E-Mail: strassenbahnfreunde-nordhausen@web.de

Der Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V. hielt am vergangen Freitag seine Jahreshauptversammlung ab. Eigentlich war diese bereits für März geplant, aber durch die Corona-Pandemie war dies leider nicht möglich. Daher gab es viele Beschlüsse zu fassen. Auf der Tagesordnung standen u. a. der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden, die Kassenprüfung, die Entlastung des Vorstandes, eine Satzungsänderung sowie die Wahl des Vorstandes.

 

Die Mitglieder des Vereins haben der Satzungsänderung einstimmig zugestimmt. Erforderlich wurde diese, da die Anzahl der Vorstandsmitglieder von vier auf sechs erhöht werden sollte, um die Vorstandsarbeit breiter verteilen zu können. Auch wurde die Vertretungsberechtigung nach § 26 BGB auf zwei Vorstände beschränkt, wobei jeder der beiden (der Vorsitzende und der Schatzmeister) allein vertretungsberechtigt sein soll. Die Änderung erfolgt aus Gründen der Praktikabilität.
 
Auch die Wahlliste des Vorstandes wurde einstimmig bestätigt. Alter und neuer Vorsitzender ist und bleibt Fritz Keilholz. Nach einjähriger Auszeit vom Vorstand wurde der ehemalige Vereinsvorsitzende Thorsten Schwarz wieder in den Vorstand gewählt. Er übernimmt ab sofort den Posten des stellvertretenden Vereinsvorsitzenden. Dieter Köhler wurde als Schatzmeister bestätigt. Als Schriftführerin wurde Franziska Bernsdorf gewählt, die bisher als stellvertretende Vorsitzende agiert hat. Neu als Mitglied im Vorstand sind die beiden Beisitzer. Als Beisitzer wurden der langjährige Schriftführer Rainer Kottek und Stefan Länger gewählt.

… unter diesem Motto trafen sich am Freitag Vorstände und Mitglieder des Fördervereins Straßenbahnfreunde Nordhausen und des Nordhäuser IFA-Museums. Der historische Vereinsbus der Straßenbahnfreunde musste coronabedingt eine längere Fahrpause einlegen...

 

Seit März diesen Jahres wurde keine Fahrt mit dem "IKARUS 211" durchgeführt. "Wir wollen unserem Oldtimerbus sicher nicht mehr all zu viel zumuten, resümierte der Vereinschef der Straßenbahnfreunde - Fritz Keilholz - aber lange zu STEHEN tut ihm sicher auch nicht gut."

 

Der Kurzausflug zum Sophienhof war sicher der richtige Rahmen um Öl und Wasser einmal wieder auf Betriebstemperatur zu bringen, ist sich auch der Vorsitzende des IFA-Museum-Fördervereins, Hans-Georg Franke, sicher. Und er muss es wissen, hatten doch die IFAraner seiner Zeit dem Motor des Busses wieder Leben eingehaucht. Beide Vereine haben seit vielen Jahren eine Kooperationsvertrag. Im diesem Rahmen gab es auf der Fahrt zum "Braunen Hirsch" einiges zu besprechen.

 

So wurden die Arbeitspläne beider Vereine für das Restjahr 2021 besprochen und gegenseitig Termine ausgetauscht. Dabei wurde mehr als einmal klar, dass die Aktivitäten der Vereine auch in den letzten Monaten des Jahres noch viel Interessantes für die Bürger der Region und Gäste aus nah und fern zu bieten haben.

In diesem Jahr feiert die Straßenbahn Nordhausens ihr 120-jähriges Jubiläum. Die Nordhäuser „Elektrische“ nahm am 25. August 1900 ihren Betrieb in der Rolandstadt auf. Ein besonderes Jubiläum, das die Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH und der Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V. in diesem Jahr begehen wollten und bereits intensiv vorbereitet hatten. Gemeinsam mit der Stadt Nordhausen sollten zum Rolandfest 2020 Aktivitäten rund um die Straßenbahn, darunter ein Straßenbahncorso durch die Innenstadt, stattfinden. Auf Grund der Corona-Pandemie musste das Rolandsfest abgesagt und von einer größeren Feier des Straßenbahnjubiläums Abstand genommen werden.

 

„120 Jahre Nordhäuser Straßenbahn bedeuten 120 Jahre Erfolgsgeschichte: Trotz Kriegen und Krisen konnte der Erhalt unserer Straßenbahn, teilweise unter Aufwendung großer Anstrengungen und Ressourcen, in Nordhausen immer bewerkstelligt werden“, so Oberbürgermeister Kai Buchmann. Er ergänzt, dass 120 Jahre Straßenbahn aber auch Geschichte mit Zukunft bedeuten. „Und um die Zukunft des schienengebundenen  ÖPNV ist mir nicht bange. Die derzeit laufende gesellschaftspolitische Diskussion im Zuge der Mobilitätswende unterstreicht  die Vorteile des nunmehr 120-jährigen - aber nicht minder veralteten - Verkehrsmittels. Der öffentliche Nahverkehr wird auch weiterhin nicht an seiner Attraktivität verlieren,“ führt Buchmann weiter aus. „Dennoch, so wie alle Nordhäuserinnen und Nordhäuser, hatte   auch ich mich auf das besondere Ereignis des Straßenbahncorsos der sieben modernen und historischen Straßenbahnen samt      einem Gastwagen aus Gotha zum Rolandsfestes gefreut,“ bedauert der Oberbürgermeister, der die Schirmherrschaft des Jubiläums übernommen hatte.

 

Auch der Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe, Thorsten Schwarz, und der Vorsitzende des Fördervereins, Fritz Keilholz, bedauern    die Absage sehr, wollen aber den „runden Geburtstag“ dennoch nicht in Vergessenheit geraten lassen. Zugleich feiern wir auch 20  Jahre barrierearme Straßenbahnen in Nordhausen. „Auch, wenn wir die Jubiläen nicht mit unseren treuen Fahrgästen und Fans feiern können, haben wir dennoch einige Erinnerungspunkte gesetzt“, resümiert Schwarz.

 

Drei verschiedene Postkarten und ein Wandkalender wurden gemeinsam mit dem Atelier Veit aus Nordhausen erstellt. Einen           guten Überblick über die bewegte Geschichte der Nordhäuser Straßenbahn gibt auch die vor einigen Jahren aktualisierte und von den Verkehrsbetrieben herausgegebene Kurzchronik. Die Kurzchronik ist noch im Stadtwerke-Servicecenter im Dampfladen der HSB am Bahnhofsplatz und im Buchhaus Rose erhältlich. Die Postkarten sind im Atelier Veit und im Stadtwerke-Servicecenter erhältlich. Das Servicecenter hält zusätzlich noch Fan-Artikel zum Jubiläum, wie z. B. Tassen und USB-Sticks, bereit. Das Konzept zum Jubiläum wird nicht in den „Rundordner“ geworfen, sind sich die Organisatoren einig. Im Jahr 2025 wird der 125. Geburtstag der Nordhäuser Straßenbahn einen geeigneten Rahmen geben, um das Konzept umzusetzen. 

 

Bildunterschrift: Vereinsvorsitzender Fritz Keilholz, Oberbürgermeister Kai Buchmann und Geschäftsführer Thorsten Schwarz             (v. l. n. r.) wollten es sich nicht nehmen lassen, trotz der Absage der Feierlichkeiten über die Jubiläen zu informieren. 

Der Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V. feierte am 23. August das 119. Jubiläum der Nordhäuser Straßenbahn. Die Mitglieder freuten sich auch über das Kommen von Vertretern des IFA-Museums Nordhausen am Harz e. V., mit dem eine gute Zusammenarbeit und Kooperation besteht. In guter alter Tradition fand auch wieder eine Sonderfahrt mit dem Triebwagen 59 statt. Es wurden die Straßenbahnlinien 1 und 2 befahren, wobei bei dieser Fahrt das erste Mal die Rautenstraße nach Beendigung der Bauarbeiten befahren werden konnte. Somit war diese Fahrt in jeder Hinsicht wieder ein Erlebnis. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmer/innen noch bei Bratwurst und Steak vom Rost stärken.

 

Foto: Franziska Bernsdorf

 

Das Ziel ist klar. Eine Gruppe Nordhäuser Wacker-Fans hat den Ikarus-Oldtimer der Nordhäuser Verkehrsbetriebe gechartert und ist nun schon auf dem Weg nach Erfurt...

Dort wollen die Männer und eine Frau den Wackeren die Daumen drücken, damit die Jungs um Kapitän Tobias Becker heute endlich mal wieder den Pokal nach Nordhausen holen.

(Text: nnz-online, Foto: privat)

Der Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e. V. hielt am 21.02.2019 seine Jahreshauptversammlung ab. Der Vorsitzende des Vereins, Thorsten Schwarz, verabschiedete sich aus dem Vorstand, um sich nun gang seinen neuen Aufgaben als Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH zu widmen. Sein Nachfolger und bisheriger stellvertretender Vorsitzender, Fritz Keilholz, bedankte sich bei ihm für sein unermüdliches Tun im Verein. Weiterhin wurden im Vereinsvorstand Dieter Köhler als Schatzmeister und Rainer Kottek als Schriftführer bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Franziska Bernsdorf als stellvertretende Vorsitzende. 

Der Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e.V. konnte am vergangenen Wochenende zum 118. Jubiläum der Nordhäuser Straßenbahn Gäste aus der Politik begrüßen. Schon seit einigen Jahren waren die Thüringer Verkehrsministerin, Frau Birgit Keller (DIE LINKE), und der Bundestagsabgeordnete der CDU Manfred Grund mit seiner Frau, alle Unterstützer des Vereins, eingeladen. Nun hatten zufällig beide zum gleichen Termin Gelegenheit die Einladung anzunehmen. Nach der Begrüßung hielt der Ehrenvorsitzende des Vereins, Manfred Schramm, einen Kurzvortrag zur Geschichte der Nordhäuser Straßenbahn. Im Anschluss wurden, im Rahmen einer Depotführung der Straßenbahnbetrieb und die dahinterstehende Technik erläutert. Frau Keller war bestens über das „Nordhäuser Modell“ mit dem „Combino Duo“ informiert und so sprach sie mit Betriebsleiter Fritz Keilholz natürlich auch über die Fortführung des Verkehrsleistungsvertrages zwischen dem Ministerium und der HSB, in dessen Folge auch die Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH mit der Erbringung der Verkehrsdienstleistung auf der Linie 10 beauftragt wird. Frau Keller sagte dazu, dass die Gesprächstermine zum Vertrag bereits vereinbart sind. Herrn Grund – selbst ja auch Elektroingenieur - faszinierte vor allem die Stromversorgung der Straßenbahn und die Antriebstechnik der Triebwagen. Es fanden viele angenehme Gespräche zwischen den Mitgliedern und den Politikern statt, so dass der Vereinsvorsitzende Thorsten Schwarz konstatieren konnte, dass hier ausgemachte Liebhaber der Nordhäuser Straßenbahn zu Gast sind. Im Anschluss an die Depotbesichtigung fand noch eine Befahrung der Straßenbahnlinien 1 und 2 mit Erläuterungen zum Streckennetz und den Besonderheiten an der Strecke statt. Abschließend konnten sich die Teilnehmer noch bei Bratwurst und Steak vom Rost stärken. Die Mitglieder bedanken sich auf diesem Wege nochmal bei Ihren Gästen, für ihr Interesse und das gelungene Aufeinandertreffen von Ehrenamt und Politik. Weitere Bilder sind in unserer Bildergalerie/Veranstaltungen.

 

 

Am 23.06.2018 fand der 8. Berufsaktionstag der Branche Transport, Verkehr und Logistik auf dem Autodrom in Nordhausen statt. Im Vordergrund stand wieder die Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung für unsere Dienstleistung. Gleichzeitig ist diese, wohl bundesweit einmalige Veranstaltung Ihrer Art, ein besonderes Branchentreffen. Hochrangige Vertreter der Politik hielten Reden, die auch gezielt dazu diesen das Verkehrswesen zu stärken. Unser Verein übernahm mit dem vereinseigenen historischen Kraftomnibus Ikarus 211 den Chuttleverkehr zwischen dem Bahnhofsplatz und dem Veranstaltungsgelände. Gleichsam unterstützten wir den Stand der Verkehrsbetriebe. Den Bus fuhr unser Vereinsfreund Heiko Ullrich, die Unterstützung bei der Standbetreuung übernahm Manfred Schramm. Auch die nnz berichtete.

 

Am 09.06.2018 fand in der Promenade in Nordhausen eine "Vereinsmeile" statt. Wir präsentierten uns gemeinsam mit unseren Freunden vom IFA-Museum an einem Stand. Auch unser Ikarus war mit dabei. Wie auf dem Bild zu sehen ist, besuchte uns auch die Nordhäuser Rolandgruppe. Bei sommerlichen Temperaturen informierten sich viele Gäste über die Arbeit der Vereine. Es kam zu vielen guten Gesprächen. Als am späten Nachmittag noch ein Starkregen einsetzte, bot unser Ikarus den Besuchern einen willkommenen Wetterschutz.

Foto: Norbert Rumpf

 

Am 29.10.2017 fand zum zweiten Mal in diesem Jahr das Kultevent "Musik trifft Straßenbahn - Mit Ronald Gäßlein auf Tour" statt. Auf zwei jeweils zweieinhalb Stunden dauernden Touren war das Nordhäuser Schienenbistro fast ausgebucht. Die Stimmung war grandios und die "Chemie" zwischen der Live-Musik und der Straßenbahn hat mal wieder gestimmt. 

Auch die nnz berichtete.

Foto: Dieter Köhler

 

Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow besuchte am 03.09.2017, gemeinem mit der Thüringer Verkehrsministerin Birgit Keller und dem Nordhäuser OB-Kandidaten Michael Mohr, verschiedene Nordhäuser Vereine und weitere Stationen im Stadtgebiet. Der Besuch unseres Vereins bildete den Auftakt. Anschließend nutzte die Abordnung der LINKEN unseren historischen Kraftomnibus Ikarus 211 für die Stadtrundfahrt. Es fanden im Depot und anschließend auf der Fahrt zahlreiche Gespräche zum ÖPNV und zu Verkehrsthemen statt. Der Vorstand unseres Vereins erklärte den Besuchern einen kurzen Abriss über die Geschichte der Nordhäuser Straßenbahn und über die Vereinsarbeit.

Foto:  Tim Rosenstock

Weitere Fotos sind in unserer Bildergalerie.

Am 31.08.2017 besuchte der OB-Kandidat Dirk Erfurt unseren Verein. Er und eine Abordnung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN diskutierten mit dem Vorsitzenden und dem Schatzmeister des Vereins Fragen zum ÖPNV und zur Vereinsarbeit.

Auch die nnz berichtete. 

Foto: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Mit großem Erfolg begingen die Verkehrsbetriebe Nordhausen und unsrer Verein am 25.08.2017 den 117. Straßenbahngeburtstag mit einem Tag der offenen Tür im Depot. Von 14 bis 17 Uhr fanden Sonderfahrten mit historischen Straßenbahnen, Depotführungen, Vorträge zur Straßenbahngeschichte und eine Ausstellung statt. Am Stand der Verkehrsbetriebe konnte man sich über das Verkehrsangebot informieren. Dort gab es auch Informationen zur Berufsorientierung für unserer Branche. Für die Kinder waren neben den Sonderfahrten, die Hüpfburg und das Glücksrad weitere Attraktionen.

Auch die nnz berichtete.

Foto: Manuela Witting

Die Vereinsfreundin Jacqueline Schirmer und der Vereinsfreund Heiko Ullrich präsentierten unseren Vereinsbus Ikarus 211 zum Oldtimertreffen in Walkenried. Am 29. und 30.07.2017 waren dort viele Motorrad, PKW und Traktor - Oldtimer zu sehen. Allerdings nur ein Kraftomnibus nämlich unser. Die beiden informierten die Gäste über den Bus und unseren Verein und sorgten für Ihr leibliches Wohl. Es kamen viele interessierte Gäste zum Ikarus.

Foto: Heiko Ullrich

Unser Verein beteiligte sich an der Planung und Durchführung des 7. Berufsaktionstages der Branche Transport, Verkehr und Logistik. Auf dem Autodrom in Nordhausen warben viele Vertreter der Branche um Fachkräftenachwuchs. Manfred Schramm unterstützte seitens des Vereins das Team der Standbetreuung der Verkehrsbetriebe. Heiko Ullrich und Thorsten Schwarz führten mit dem Vereinsbus Ikarus 211 den Shuttleverkehr vom Bahnhofsplatz zum Veranstaltungs-gelände durch.
Foto: Christoph Kindschuh

Unser Verein beteiligte sich zum diesjährigen Rolandfest mit der Teilnahme in zwei Bildern. Der historischen Kraftomnibus Ikarus 211 fuhr mit einer DDR-mäßig bekleideten Besetzung. Im historischen Triebwagen TW 23 waren die Fahrgäste im 30iger-Jahre-Stil gekleidet. Beide Motive fuhren im Bild 7 unter dem Motto "Das machten wir"
Foto: Christoph Kindschuh, weiter Bilder in der Galerie

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Manfred Grund besuchten die Mitglieder des Fördervereins Straßenbahnfreunde Nordhausen und ihre Gäste am 18. und 19.Mai 2017 das politische Berlin. Die Anreise mit dem Vereinsbus Ikarus 211 erfolgte schon am Donnerstag. Mit einem zünftigen Abend im Hofbräuhaus stimmten sich die Teilnehmer auf die Berliner Luft ein. Der Freitag begann nach einem Gruppenfoto vor dem Reichstagsgebäude mit einem Besuch im Plenum des Deutschen Bundestages. Das Debattenthema war die Sicherheit in den sozialen Netzwerken. Nach dem Besuch im Plenum nahm sich Manfred Grund eine halbe Stunde Zeit um die Arbeit des Deutschen Bundestages zu erklären und Fragen der Teilnehmer zu beantworten. Die Möglichkeit etwas Hintergrundwissen zu bekommen nutzen die Vereinsfreunde und stellten viele Fragen, von denen keine unbeantwortet blieb. Im Anschluss ging es zur Kuppel des Reichstagsgebäudes wo eine Dauerausstellung zur Geschichte des Parlaments und ein herrlicher Blick über Berlin zu sehen waren. Zum Abschluss waren wir noch zum Mittagessen im Paul-Löbe-Haus eingeladen. Die Heimfahrt war, wie die Hinfahrt schon, eine Herausforderung – nicht für den Ikarus, der die Außentemperaturen von über 30 Grad Celsius geduldig ertrug, sondern für die Insassen, denn der 35 Jahre alte Bus hat natürlich keine Klimaanlage. Auch das schwere Gewitter, durch das der Ikarus mit seinen Fahrgästen letztlich am Freitagabend noch musste, trübte zwar den Himmel aber nicht die Erinnerung der Teilnehmer an die beiden schönen und interessanten Tage in der deutschen Hauptstadt.

Foto: Stella von Saldern

Der liebevoll als „Kälbchen“ bezeichnete historische Kraftomnibus Ikarus 211 vom Förderverein Straßenbahnfreunde Nordhausen e.V. ging am 29.04.2017 zum ersten Mal auf „große Tour“. Die Vereinsfreunde besuchten am Vormittag das Hallesche Straßenbahnmuseum. Die Teilnehmer waren erstaunt, wie viele alten Straßenbahnen die Hallenser vorhalten. Im Übrigen sind dort auch zwei Busse aus der Ikarus-Familie, nämlich der als „Rakete“ bekannte Ikarus 66 sowie ein Stadtbus Ikarus 260, im Bestand. Die Nordhäuser Vereinsfreunde informierten sich über den historischen Fuhrpark, dabei kam es auch zu einem regen Erfahrungsaustausch. Am Nachmittag besuchten die Nordhäuser noch das „DB-Museum" mit seinen vielen alten Lokomotiven und historischen Ausstellungsstücken zum Eisenbahnbetrieb. Am Nachmittag brachte der vereinseigene Ikarus die Straßenbahnfreunde wieder zurück nach Nordhausen und bestand seine erste große Fahrt mit Bravur.

Foto: Christoph Kindschuh

Am 31. März startete das Nordhäuser Schienenbistro pünktlich um 18:00 Uhr im Straßenbahndepot in Richtung Parkallee, um von dort aus mit zwei Touren bis 23:15 Uhr quer durch Nordhausen auf allen Gleisen zwischen Parkallee, Krankenhaus, Nordhausen-Ost und Bahnhof zu pendeln. Der Förderverein Straßenbahnfreunde und der Nordhäuser Musiker Ronald Gäßlein starteten zum Musikevent „Musik trifft Straßenbahn – mit Ronald Gäßlein auf Tour“.

 Foto: Sammlung FSN